Galli neque sustinere se prolapsi neque adsurgere ex uoraginibus poterant, neque aut corpora animis aut animos spe sustinebant, alii fessa aegre trahentes membra, alii, ubi semel uictis taedio animis procubuissent, inter iumenta et ipsa iacentia passim morientes; maximeque omnium uigiliae conficiebant per quadriduum iam et tres noctes toleratae.
von emilian.f am 30.06.2024
Die Gallier, im Schlamm ausgleitend, konnten weder Halt finden noch sich aus den Sümpfen befreien. Sie vermochten weder ihre Körper durch Willenskraft noch ihre Geister durch Hoffnung aufrechtzuerhalten. Einige schleppten ihre erschöpften Glieder mühsam dahin, während andere, sobald sie vor Erschöpfung zusammengebrochen waren, verstreut zwischen den gefallenen Lasttieren liegend starben. Was sie am meisten zermürbte, war das Wachbleiben über vier Tage und drei Nächte am Stück.
von alma.851 am 13.10.2016
Die Galli, ausgerutscht, konnten weder sich selbst halten noch aus den Schlammlöchern aufsteigen, und sie erhielten weder ihre Körper mit Geist noch ihren Geist mit Hoffnung, einige schleppten kaum ihre müden Glieder, andere, die einmal vom Ermüdungstod überwunden waren, starben überall zwischen den Lasttieren, die selbst verstreut lagen; und am meisten zerstörten sie die Wachen, die bereits vier Tage und drei Nächte ertragen worden waren.