Ad antiochum aperta mandata erant; ad eumenen per speciem captiuorum redimendorum missus legatus erat; uera occultiora quaedam agebantur, quae in praesentia inuisum quidem et suspectum romanis eumenen falsis grauioribus proditor enim ac prope hostis habitus, dum inter se duo reges captantes fraude et auaritia certant.
von mayla.n am 10.02.2015
An Antiochus ergingen offene Mandate; an Eumenes wurde unter dem Vorwand, Gefangene auszulösen, ein Legat gesandt; dabei wurden gewisse verborgene wahre Angelegenheiten betrieben, die Eumenes zunächst bei den Römern verhasst und verdächtig machten, da er als Verräter und fast schon als Feind galt, während zwischen ihnen beiden Königen durch Betrug und Habgier um die Vorherrschaft gerungen wurde.
von can.m am 04.03.2018
Die Botschaften an Antiochus waren direkt, während ein Gesandter zu Eumenes unter dem Vorwand der Gefangenenlösung geschickt wurde. Jedoch fanden einige verborgenere Verhandlungen statt, die die Römer zu dieser Zeit Eumenes mit Hass und Misstrauen betrachten ließen aufgrund schwerwiegender falscher Anschuldigungen. Er galt als Verräter und praktisch als Feind, während die beiden Könige sich gegenseitig durch Täuschung und Habgier bekämpften.