Quod cum contigisset, libertate intemperanti inuectus in regem, quod lyciorum gentem aduersus rhodios concitasset grauiorque asiae esset, quam antiochus fuisset, popularem quidem ingratam populis nam eo quoque iam fauor persei uenerat orationem habuit, ceterum inuisam senatui inutilemque sibi et ciuitati suae.
von mira.849 am 10.06.2020
Nachdem dies geschehen war, startete er einen zügelosen Angriff auf den König und beschuldigte ihn, die Lycier gegen Rhodos aufgehetzt und für Asien eine noch größere Last gewesen zu sein als Antiochus. Seine Rede sprach das gemeine Volk an (da sie bereits begonnen hatten, Perseus zu bevorzugen), aber sie brachte ihm den Hass des Senats ein und erwies sich als schädlich sowohl für ihn selbst als auch für seine Stadt.
von karolin.j am 25.04.2015
Als dies geschehen war, von ungezügelter Freiheit gegen den König getrieben, weil er das Volk der Lykier gegen die Rhodier aufgewiegelt und Asia mehr belastet hatte als Antiochus, hielt er eine Rede, die zwar volkstümlich, aber undankbar gegenüber den Völkern war (denn bis zu diesem Punkt war bereits die Gunst des Perseus gekommen), jedoch verhasst im Senat und schädlich für ihn selbst und seinen Staat.