Sed postquam iacuit planum mare, tempora postquam prospera uectoris fatumque ualentius euro et pelago, postquam parcae meliora benigna pensa manu ducunt hilares et staminis albi lanificae, modica nec multum fortior aura uentus adest, inopi miserabilis arte cucurrit uestibus extentis et, quod superauerat unum, uelo prora suo.
von Ruby am 12.05.2021
Doch nachdem das Meer flach lag, nachdem die günstigen Zeiten für den Segler und ein Schicksal mächtiger als Eurus und das Meer, nachdem die Parzen mit gnädiger Hand bessere Fäden ziehen und die fröhlichen Wollarbeiterinnen des weißen Garns, mit mäßiger und nicht viel stärkerer Brise ist der Wind gegenwärtig, erbärmlich mit armseliger Kunst lief er mit gestreckten Segeln und, was allein übrig geblieben war, mit seinem eigenen Segel am Bug.
von erik.f am 21.01.2018
Doch sobald das Meer sich glättete, sobald das Wetter günstig wurde für die Seefahrt und das Schicksal sich stärker erwies als Wind und Meer, sobald die Schicksalsgöttinnen mit gütiger Hand besseres Geschick zu spinnen begannen und die fröhlichen Weberinnen mit weißem Garn arbeiteten, erhob sich eine sanfte Brise, nicht viel stärker als ein mäßiger Wind. Dann fuhr das Boot jammernd, mit notdürftiger Geschicklichkeit, mit ausgebreiteten Kleidern als Segel, und der Bug bewegte sich vorwärts mit seinem einzigen verbliebenen Segel.