Illic iniussae veniunt ad mulctra capellae refertque tenta grex amicus ubera nec vespertinus circumgemit ursus ovile nec intumescit alta viperis humus; pluraque felices mirabimur, ut neque largis aquosus eurus arva radat imbribus, pinguia nec siccis urantur semina glaebis, utrumque rege temperante caelitum.
von conradt.945 am 14.12.2021
Dort kommen die Ziegen ungerufen zum Melken, und die freundliche Herde kehrt zurück mit vollen Eutern. Keine Bären streifen abends um den Schafstall, und keine Vipern bauen ihre Nester im Erdreich. Wir Glücklichen werden noch mehr Wunder sehen: wie der regenschwere Ostwind unsere Felder nicht überflutet und unsere gepflanzten Saat nicht in trockener Erde versengt wird - all das, weil der Himmelskönig alles in vollkommener Balance hält.
von magdalena.j am 21.08.2013
Unaufgefordert kommen die jungen Ziegen zu den Melkeimern und die freundliche Herde kehrt zurück mit geschwollenen Eutern, und weder brummt der Abendbär um den Schafstall noch schwillt der tiefe Boden von Ottern; und noch mehr werden wir Glücklichen bestaunen, wie weder der wässrige Eurus die Felder mit reichlichen Regen auswäscht, noch die reichen Samen in trockenen Schollen verbrannt werden, während der König der Himmelsbewohner beides regelt.