Ac ne forte putes me, quae facere ipse recusem, cum recte tractent alii, laudare maligne, ille per extentum funem mihi posse uidetur ire poeta meum qui pectus inaniter angit, inritat, mulcet, falsis terroribus implet, ut magus, et modo me thebis, modo ponit athenis.
von celine.b am 02.08.2018
Denkt nicht, ich sei geizig mit Lob für das, was andere gut machen, nur weil ich es selbst nicht kann. Ein Dichter, der meine Gefühle bewegen, mich aufrütteln, erregen, beruhigen und mit imaginären Ängsten erfüllen kann - der mich wie ein Magier von Theben nach Athen versetzt - erscheint mir wie jemand, der auf einem Seil zu gehen vermag.