Etenim cum nihil tam coniunctum sit quam negotiatores nostri cum siculis usu, re, ratione, concordia, et cum ipsi siculi res suas ita constitutas habeant ut iis pacem expediat esse, imperium autem populi romani sic diligant ut id imminui aut commutari minime velint, cumque haec a servorum bello pericula et praetorum institutis et dominorum disciplina provisa sint, nullum est malum domesticum quod ex ipsa provincia nasci possit.
von timm912 am 31.10.2013
Tatsächlich sind unsere Händler und die Sizilianer durch ihre täglichen Geschäfte, Handelsbeziehungen, Methoden und gegenseitiges Verständnis eng miteinander verbunden. Die Sizilianer selbst haben ihre Angelegenheiten so organisiert, dass Frieden ihren Interessen dient, und sie schätzen die römische Herrschaft so sehr, dass sie keinesfalls deren Schwächung oder Veränderung wünschen. Darüber hinaus wurden durch die Politik der Gouverneure und die Kontrolle der Sklavenbesitzer Sicherheitsvorkehrungen gegen die Gefahren von Sklavenaufständen getroffen. Infolgedessen gibt es keine innere Bedrohung, die möglicherweise aus der Provinz selbst entstehen könnte.
von dilara919 am 30.06.2019
Denn wahrlich, da nichts so eng verbunden ist wie unsere Händler mit den Sikulern in Praxis, Geschäft, Methode und Harmonie, und da die Sikuier selbst ihre Angelegenheiten so geordnet haben, dass Frieden für sie vorteilhaft ist, und überdies die Herrschaft des römischen Volkes derart schätzen, dass sie wünschen, sie werde am wenigsten verringert oder verändert, und da diese Gefahren eines Sklavenkrieges durch die Einrichtungen der Prätoren und die Disziplin der Herren vorsorglich abgewendet worden sind, gibt es kein inneres Übel, das aus der Provinz selbst entstehen könnte.