De quo genere libitum mihi est paulo plura quam ostenderam dicere, non tam propter usum forensem, qui est a me omni hoc sermone tractatus, quam ut hoc videretis, si laudationes essent in oratoris officio, quod nemo negat, oratori virtutum omnium cognitionem, sine qua laudatio effici non possit, esse necessariam.
von Joel am 24.06.2019
Ich möchte zu diesem Thema etwas mehr sagen, als ich ursprünglich geplant hatte, und zwar nicht wirklich wegen seiner Verwendung in Gerichtsverfahren, die ich in dieser Diskussion bereits behandelt habe, sondern um Ihnen etwas zu zeigen: Da Lobrede zu halten eindeutig zur Aufgabe eines Redners gehört, muss der Sprecher eine gründliche Kenntnis aller Tugenden besitzen, denn ohne diese ist eine angemessene Lobrede unmöglich.