Hanc quoque iucunditatem, si vis, transfer in animum; iuvare enim in utroque dicitur, ex eoque iucundum, modo intellegas inter illum, qui dicat: tanta laetitia auctus sum, ut nihil constet, et eum, qui: nunc demum mihi animus ardet, quorum alter laetitia gestiat, alter dolore crucietur, esse illum medium: quamquam haec inter nos nuper notitia admodum est, qui nec laetetur nec angatur, itemque inter eum, qui potiatur corporis expetitis voluptatibus, et eum, qui crucietur summis doloribus, esse eum, qui utroque careat.
von teresa932 am 15.01.2023
Man kann dieses Konzept der Freude auch auf den Geist übertragen, wenn man möchte. Das Wort Hilfe wird in beiden Kontexten verwendet, und daher kommt die Idee der Freude. Verstehe einfach den Unterschied zwischen jemandem, der sagt: „Ich bin so glücklich, dass ich nicht klar denken kann", und jemandem, der sagt: „Mein Herz brennt vor Schmerz". Während eine Person überglücklich und die andere in Qual leidet, gibt es eine Mittelzone – wie jemand, der sagt: „Obwohl wir uns erst kurz kennen" – der weder Freude noch Angst empfindet. Ebenso gibt es zwischen jemandem, der körperliche Freuden erlebt, und jemandem, der intense Schmerzen erleidet, eine Person, die keines von beiden erfährt.