Quo cum confestim gaius caninius venisset animadverteretque omnes oppidi partes praeruptissimis saxis esse munitas, quo defendente nullo tamen armatis ascendere esset difficile, magna autem impedimenta oppidanorum videret, quae si clandestina fuga subtrahere conarentur, effugere non modo equitatum, sed ne legiones quidem possent, tripertito cohortibus divisis trina excelsissimo loco castra fecit; a quibus paulatim, quantum copiae patiebantur, vallum in oppidi circuitum ducere instituit.
von leon952 am 29.04.2020
Als Gaius Caninius an diesen Ort gekommen war und sofort bemerkte, dass alle Teile der Stadt mit sehr steilen Felsen befestigt waren, die selbst ohne Verteidiger für bewaffnete Männer schwer zu ersteigen wären, und als er die großen Vorräte der Stadtbewohner sah, die sie bei einem heimlichen Fluchtversuch nicht nur der Kavallerie, sondern nicht einmal den Legionen hätten entziehen können, teilte er die Kohorten in drei Teile und errichtete drei Lager auf dem höchsten Punkt; von diesen aus begann er allmählich, soweit seine Kräfte es erlaubten, einen Wall um den Umfang der Stadt zu ziehen.
von Linea am 16.09.2013
Als Gaius Caninius schnell an diesen Ort kam, bemerkte er, dass alle Teile der Stadt von extrem steilen Klippen geschützt waren. Selbst ohne Verteidiger wären diese für bewaffnete Soldaten schwer zu erklimmen. Er sah auch, dass die Stadtbewohner viel Gepäck hatten, was es ihnen unmöglich machen würde, der römischen Kavallerie oder gar den Legionen zu entkommen, sollten sie versuchen, heimlich zu fliehen. Daher teilte er seine Truppen in drei Gruppen und errichtete drei Lager auf dem höchsten Gelände. Dann begann er, entsprechend seiner Ressourcen, nach und nach eine Verteidigungsmauer um die Stadt zu errichten.