Omnium primum liberos esse placebat macedonas atque illyrios, ut omnibus gentibus appareret arma populi romani non liberis seruitutem, sed contra seruientibus libertatem adferre, ut et, in libertate gentes quae essent, tutam eam sibi perpetuamque sub tutela populi romani esse, et, quae sub regibus uiuerent, et in praesens tempus mitiores eos iustioresque respectu populi romani habere se crederent et, si quando bellum cum populo romano regibus fuisset suis, exitum eius uictoriam romanis adlaturum, sibi libertatem.
von kristina949 am 01.07.2013
Vor allem war es erfreulich, dass die Makedonen und Illyrer frei seien, damit allen Völkern ersichtlich würde, dass die Waffen des römischen Volkes den Freien keine Knechtschaft, sondern vielmehr den Dienenden Freiheit bringen. So sollten sowohl jene Völker, die in Freiheit lebten, wissen, dass ihre Freiheit unter dem Schutz des römischen Volkes sicher und beständig sei, als auch jene, die unter Königen lebten, glauben, dass ihre Könige gegenwärtig milder und gerechter durch die Rücksicht des römischen Volkes seien. Und sollte es jemals Krieg zwischen ihren Königen und dem römischen Volk geben, würde dessen Ausgang den Römern den Sieg und ihnen die Freiheit bringen.
von josefine.8827 am 06.02.2021
Die erste Priorität war es, den Makedoniern und Illyrern die Freiheit zu gewähren und allen Völkern zu zeigen, dass die römische Macht nicht die Sklaverei für freie Völker bedeutete, sondern vielmehr die Befreiung für die Versklavten. Dies sollte demonstrieren, dass freie Nationen sich darauf verlassen konnten, dass ihre Freiheit unter römischem Schutz sicher und dauerhaft sein würde, während jene, die unter Monarchien lebten, ihre Könige als mäßiger und gerechter aufgrund des Respekts vor Rom wahrnehmen würden. Und wenn ihre Könige jemals Krieg mit Rom führen würden, würden sie wissen, dass ein römischer Sieg ihre eigene Freiheit bedeuten würde.