Patres, quod bonum faustum felixque populo romano esset, centuriatis comitiis primo quoque die ferre ad populum consules iusserunt, ut, quod perseus philippi filius, macedonum rex, aduersus foedus cum patre philippo ictum et secum post mortem eius renouatum sociis populi romani arma intulisset, agros uastasset urbesque occupasset, quodque belli parandi aduersus populum romanum consilia inisset, arma milites classem eius rei causa comparasset, ut, nisi de iis rebus satisfecisset, bellum cum eo iniretur.
von carl.944 am 15.11.2022
Die Väter befahlen den Konsuln, so bald wie möglich in den Zenturiatkomitien dem Volk vorzutragen, was gut, günstig und förderlich für das römische Volk sein könnte, und zwar weil Perseus, Sohn des Philippus, König der Makedonen, Waffen gegen den mit seinem Vater Philippus geschlossenen und nach dessen Tod mit ihm erneuerten Vertrag gerichtet hatte, gegen die Verbündeten des römischen Volkes, und weil er Felder verwüstet, Städte besetzt und Pläne zur Kriegsvorbereitung gegen das römische Volk geschmiedet hatte, Waffen, Soldaten und eine Flotte für diesen Zweck versammelt hatte, dass, falls er für diese Angelegenheiten keine Genugtuung leisten würde, Krieg mit ihm begonnen werden sollte.
von matti976 am 27.12.2019
Die Senatoren befahlen den Konsuln, der Volksversammlung zum frühestmöglichen Zeitpunkt vorzuschlagen, zum Glück und Wohl des römischen Volkes, den Krieg gegen Perseus, den König von Mazedonien, aus folgenden Gründen zu erklären: Er hatte den Vertrag, der mit seinem Vater Philipp geschlossen und nach dessen Tod mit ihm selbst erneuert worden war, verletzt, indem er römische Verbündete angriff, deren Länder verwüstete und deren Städte eroberte. Darüber hinaus hatte er Pläne geschmiedet, Krieg gegen Rom zu führen und zu diesem Zweck Waffen, Truppen und Schiffe gesammelt. Wenn er diese Handlungen nicht wiedergutmachen würde, würde Krieg gegen ihn erklärt werden.