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Übersetzungen  ›  Titus Livius  ›  Ab Urbe Condita (XLI)  ›  127

Cuius capti tumultum ubi ex pauido clamore fugientium accepit rex, traiecit ferro pectus, ne uiuus caperetur; ceteri capti aut occisi.

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von leyla.p am 12.08.2021
Als der König aus den ängstlichen Schreien der Fliehenden von der Unruhe seiner Gefangenschaft erfuhr, durchbohrte er sein Brust mit Eisen, damit er nicht lebend gefangen werde; die anderen wurden gefangen oder getötet.

Analyse der Wortformen

Cuius
cuius: wessen
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
capti
capere: ergreifen, begreifen, fassen, einnehmen, fangen
captum: Fang
captus: gefangen; Gefangener, Fassungskraft
tumultum
tumultus: Aufruhr, Unruhe, der Aufruhr, die Unruhe, Tumult, confusion, uproar
ubi
ubi: sobald, wo, als, da
ex
ex: aus, aus ... heraus, von ... aus, von ... an, von, seit, infolge, auf
pauido
pavidus: zitternd, scheu, terrified, panicstruck
clamore
clamor: Geschrei, Schrei, Lärm, Beifallsgeschrei
fugientium
fugere: fliehen, flüchten, weglaufen, meiden
accepit
accipere: empfangen, annehmen, erhalten, einnehmen, erfahren, verstehen
rex
rex: König
traiecit
traicere: hinüberschießen
ferro
ferrum: Eisen, Schwert
pectus
pectus: Brust, Herz
ne
nere: spinnen
ne: damit nicht, dass nicht
uiuus
vivus: lebendig, lebend
caperetur
capere: ergreifen, begreifen, fassen, einnehmen, fangen
ceteri
ceterus: übriger, anderer
capti
capere: ergreifen, begreifen, fassen, einnehmen, fangen
captum: Fang
captus: gefangen; Gefangener, Fassungskraft
aut
aut: oder, entweder ... oder (aut ... aut)
occisi
occidere: umbringen, töten, untergehen, fallen, niederhauen

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