Postquam regis edictum de comprehendendis liberis eorum, qui interfecti essent, accepit, ludibrio futuros non regis modo sed custodum etiam libidini rata ad rem atrocem animum adiecit ausaque est dicere se sua manu potius omnes interfecturam quam in potestatem philippi uenirent.
von linda.a am 25.09.2022
Als sie von der Anordnung des Königs erfuhr, die Kinder seiner hingerichteten Feinde gefangen zu nehmen, glaubte sie, dass sie Opfer von Missbrauch werden würden, und zwar nicht nur durch den König, sondern auch durch seine Wachen. Sie traf dann eine schreckliche Entscheidung und erklärte mutig, dass sie sie alle mit eigenen Händen töten würde, bevor sie in Philipps Gewalt fallen würden.
von andre.k am 23.10.2018
Nachdem sie das königliche Edikt über die Gefangennahme der Kinder derjenigen, die getötet worden waren, erhalten hatte, in der Überzeugung, dass diese nicht nur der Lust des Königs, sondern auch der der Wachen zum Gespött werden würden, wandte sie ihren Geist einer schrecklichen Tat zu und wagte es zu sagen, dass sie alle lieber mit eigener Hand töten würde, als dass sie in Philippus' Gewalt gelangen sollten.