Masinissa paterni regni agrum se et recepisse et habere gentium iure aiebat; et causa et possessione superiorem esse; nihil aliud se in ea disceptatione metuere, quam ne pudor romanorum, dum uereantur, ne quid socio atque amico regi aduersus communes suos atque illius hostes indulsisse uideantur, damno sit.
von silas.b am 23.12.2015
Masinissa behauptete, dass er das Territorium des väterlichen Königreichs rechtmäßig zurückgewonnen und nun gemäß dem Völkerrecht besitze. Er vertrat die Ansicht, dass seine Position sowohl rechtlich als auch tatsächlich im Besitz stärker sei. Seine einzige Sorge in diesem Streit war, dass die Zurückhaltung der Römer, nicht zu großzügig gegenüber einem Verbündeten und Freund gegen ihre gemeinsamen Feinde zu erscheinen, sich gegen ihn wenden könnte.