Tum fuluius: si aut simultas m· aemilii secum ignota hominibus esset, aut quam is eas inimicitias impotenti ac prope regia ira exerceret, tamen non fuisse ferendum absentem consulem et deorum immortalium honori obstare et meritum debitumque triumphum morari, imperatorem rebus egregie gestis uictoremque exercitum cum praeda et captiuis ante portas stare, donec consuli ob hoc ipsum moranti redire romam libitum esset.
von hannes965 am 15.01.2024
Dann sprach Fulvius: Selbst wenn den Menschen die Feindseligkeit des Marcus Aemilius gegen ihn verborgen geblieben wäre, oder wie er diese Fehde mit ungezügelter, fast tyrannischer Wut verfolgte, so sei es dennoch unerträglich, dass ein abwesender Konsul eine religiöse Zeremonie behindere und einen wohlverdienten Triumph verzögere. Es sei unrecht, dass ein Befehlshaber, der große Erfolge errungen hatte, zusammen mit seinem siegreichen Heer, vor den Toren mit seiner Beute und den Gefangenen warten müsse, nur weil der Konsul absichtlich zögerte, nach Rom zurückzukehren.
von anton.k am 20.08.2022
Dann sagte Fulvius: Selbst wenn entweder die Feindseligkeit des M. Aemilius mit ihm den Menschen unbekannt wäre, oder wie er diese Feindseligkeiten mit zügelloser und fast königlicher Wut ausübte, wäre es dennoch nicht erträglich gewesen, dass der abwesende Konsul sowohl der Ehre der unsterblichen Götter im Wege stand als auch einen verdienten und geschuldeten Triumph verzögerte, [dass] der Befehlshaber, mit glänzend geführten Angelegenheiten, und das siegreiche Heer mit Beute und Gefangenen vor den Toren standen, bis es dem Konsul, der eben deswegen zögerte, gefallen würde, nach Rom zurückzukehren.