Nam cum rostro percussisset sidoniam nauem, ancora, ictu ipso excussa e naue sua, unco dente, uelut ferrea manu iniecta, adligauit alterius proram; inde tumultu iniecto cum diuellere se ab hoste cupientes inhiberent rhodii, tractum ancorale et implicitum remis latus alterum detersit; debilitatam ea ipsa, quae icta cohaeserat nauis cepit.
von xenia.859 am 24.01.2014
Als das Schiff das sidonische Schiff rammte, löste der Aufprall dessen Anker, der sich wie eine eiserne Hand in den Vorsteven des Gegners verhakte. Im folgenden Chaos versuchten die Rhodier, sich vom Feind zu lösen, aber die Ankerkette verfing sich in ihren Rudern und riss eine Schiffsseite ab. Das beschädigte Schiff, das durch die erste Kollision noch festhing, wurde dann erobert.
von lasse.c am 25.04.2024
Als es mit seinem Rammsporn das sidonische Schiff getroffen hatte, löste sich ein Anker, durch den Aufprall von seinem eigenen Schiff geschleudert, mit seinem gehakten Zahn, gleich einer eiserner Hand geworfen, und band fest den Bug des anderen Schiffes; dann wurde Verwirrung geschaffen, als die Rhodier, die sich vom Feind lösen wollten, versuchten rückwärts zu rudern, wobei das Ankertau, gezogen und mit den Rudern verwickelt, die andere Seite wegfegte; das Schiff, das geschwächt war, eben jenes, das beim Treffen festsaß, eroberte er.