Rogationem extemplo tulerunt plebesque sciuit ut philippi statuae imagines omnes nominaque earum, item maiorum eius uirile ac muliebre secus omnium tollerentur delerenturque, diesque festi sacra sacerdotes, quae ipsius maiorumque eius honoris causa instituta essent, omnia profanarentur; loca quoque in quibus positum aliquid inscriptumue honoris eius causa fuisset detestabilia esse, neque in iis quicquam postea poni dedicarique placere eorum quae in loco puro poni dedicarique fas esset; sacerdotes publicos quotienscumque pro populo atheniensi sociisque, exercitibus et classibus eorum precarentur, totiens detestari atque exsecrari philippum liberos eius regnumque, terrestres naualesque copias, macedonum genus omne nomenque.
von Henri am 03.05.2016
Sie brachten sofort einen Antrag ein, und das Volk beschloss, dass alle Statuen und Bilder des Philippus sowie deren Namen, ebenso die seiner Vorfahren beiderlei Geschlechts, vollständig entfernt und zerstört werden sollten; die Festtage, heiligen Rituale und Priester, die zu Ehren seiner selbst und seiner Vorfahren eingerichtet worden waren, sollten vollständig entweiht werden; auch die Orte, an denen irgendetwas zu seiner Ehrung platziert oder eingraviert worden war, sollten verabscheuungswürdig sein, und es sollte nicht erlaubt sein, dass jemals wieder etwas, was an einem reinen Ort platziert und geweiht werden durfte, dort platziert oder geweiht werde; und die öffentlichen Priester sollten, sooft sie für das Volk der Athener und deren Verbündete, deren Heere und Flotten beten würden, ebenso oft Philippus, seine Kinder und sein Königreich, seine Land- und Seestreitkräfte sowie das gesamte makedonische Geschlecht und dessen Namen verfluchen und verdammen.
von stella.b am 07.02.2020
Sie schlugen sofort einen Gesetzesentwurf vor, und das Volk beschloss, dass alle Statuen und Bilder von Philipp, einschließlich ihrer Inschriften, sowie die aller seiner männlichen und weiblichen Vorfahren, entfernt und zerstört werden sollten. Alle Festtage, religiösen Zeremonien und Priesterschaften, die zu seiner oder seiner Vorfahren Ehren eingerichtet worden waren, sollten ihres sakralen Status beraubt werden. Jeder Ort, an dem etwas zu seiner Ehre errichtet oder eingraviert worden war, sollte als verfluchtes Gebiet erklärt werden, und nichts, was normalerweise in heiligen Räumen erlaubt wäre, durfte dort jemals platziert oder geweiht werden. Darüber hinaus waren die Staatspriester verpflichtet, bei jedem Gebet für das athenische Volk und dessen Verbündete, Armeen und Flotten, Philipp, seine Kinder, sein Königreich, seine Land- und Seestreitkräfte sowie das gesamte makedonische Volk und dessen Namen zu verfluchen und zu verdammen.