Nam et uenti ab utriusque terrae praealtis montibus subiti ac procellosi deiciunt, et fretum ipsum euripi non septiens die, sicut fama fert, temporibus statis reciprocat, sed temere in modum uenti nunc huc nunc illuc uerso mari, uelut monte praecipiti deuolutus torrens rapitur.
von ella.924 am 16.03.2015
Denn sowohl die Winde von den sehr hohen Bergen beider Länder, plötzlich und stürmisch, stürzen sich hinab, und die Meerenge des Euripus selbst fließt nicht siebenmal am Tag, wie das Gerücht trägt, zu festgelegten Zeiten, sondern willkürlich, gleich dem Wind, bald hierhin bald dorthin, mit dem Meer, das umgewälzt wurde, wie ein Wildbach, der von einem steilen Berg hinabgerollt ist, dahingetragen.
von Sina am 18.04.2020
Die stürmischen Winde brechen plötzlich von den hohen Bergen auf beiden Seiten herab, und die Euripus-Meerenge selbst ändert ihre Richtung nicht siebenmal täglich in regelmäßigen Abständen, wie die Leute behaupten, sondern fließt vielmehr chaotisch wie der Wind, hin und her wogende, wie ein Gebirgstorrent, der einen steilen Hang hinabstürzt.