Mos uetustus erat romanis, cum quo nec foedere nec aequis legibus iungeretur amicitia, non prius imperio in eum tamquam pacatum uti quam omnia diuina humanaque dedidisset, obsides accepti, arma adempta, praesidia urbibus imposita forent.
von konradt.g am 19.07.2020
Die Römer hatten eine alte Sitte: Wenn sie mit jemandem umgingen, der nicht durch Vertrag oder faire Freundschaftsbedingungen an sie gebunden war, behandelten sie ihn nicht als friedlichen Untertan, bevor er nicht alles, sowohl Göttliches als auch Weltliches, übergeben hatte, Geiseln gestellt, seine Waffen abgegeben und römische Besatzungen in seinen Städten akzeptiert hatte.
von medina969 am 07.05.2017
Es bestand eine uralte Sitte bei den Römern, dass sie mit jemandem, mit dem weder durch Vertrag noch durch gleichberechtigte Gesetze eine Freundschaft verbunden war, nicht eher Macht ausübten, als bis er alles Göttliche und Menschliche übergeben hatte, nachdem Geiseln angenommen, Waffen weggenommen und Besatzungen in den Städten platziert worden waren.