Nam ad quattuor milia hominum frumentatum egressa cum in agris passim uagarentur, liuius qui arci praesidioque romano praeerat, intentus in omnes occasiones gerendae rei, c· persium impigrum uirum cum duobus milibus et quingentis armatorum ex arce emisit, qui uage effusos per agros palatosque adortus cum diu passim cecidisset, paucos ex multis, trepida fuga incidentes semiapertis portarum foribus, in urbem compulit neque multum afuit quin urbs eodem impetu caperetur.
von frieda.9839 am 15.09.2024
Als etwa viertausend Männer über die Felder verstreut waren und Getreide sammelten, erkannte Livius, der Befehlshaber der römischen Festung und Garnison, eine Gelegenheit zum Handeln. Er sandte den energischen Kommandanten Gaius Persius mit 2.500 bewaffneten Soldaten aus der Festung aus. Sie griffen die über die Felder verteilten Getreidesammler an und töteten viele von ihnen. Nur wenige aus der ursprünglichen Gruppe schafften es, in Panik in die Stadt zu fliehen und kamen gerade noch durch die halb offenen Stadttore hindurch. Die Stadt selbst wäre bei diesem Angriff fast den Römern in die Hände gefallen.
von Sarah am 24.12.2018
Als etwa viertausend Mann zum Fouragieren ausgezogen waren und zerstreut in den Feldern umherirrten, sandte Livius, der die Zitadelle und die römische Besatzung befehligte und stets auf Gelegenheiten für Operationen bedacht war, C. Persius, einen energischen Mann, mit zweitausendfünfhundert bewaffneten Soldaten aus der Zitadelle aus. Dieser griff die in den Feldern verstreuten und zersprengten Männer an, tötete sie lange Zeit hindurch an verschiedenen Stellen und trieb nur wenige von vielen durch die halb geöffneten Tore in panischer Flucht in die Stadt zurück. Es fehlte nicht viel, und die Stadt wäre bei diesem Angriff erobert worden.