Et mox aqua levata vento cum super gelida montium iuga concreta esset, tantum nivosae grandinis deiecit ut omnibus omissis procumberent homines tegminibus suis magis obruti quam tecti; tantaque vis frigoris insecuta est ut ex illa miserabili hominum iumentorumque strage cum se quisque attollere ac levare vellet, diu nequiret, quia torpentibus rigore nervis vix flectere artus poterant.
von raphael824 am 03.08.2014
Kurz darauf, als der Wind Wasser in die Luft hob und es über den kalten Bergspitzen gefror, fiel so viel schneeige Hagel, dass die Menschen alles aufgeben und zusammenbrechen mussten, mehr von ihren Decken begraben als geschützt. Die Kälte, die folgte, war so intensiv, dass nach diesem verheerenden Ansturm, der sowohl Menschen als auch Tiere niederstreckte, jeder, der versuchte aufzustehen, sich lange Zeit dazu unfähig fand, da ihre Muskeln vor Kälte so taub waren, dass sie ihre Gliedmaßen kaum bewegen konnten.
von larissa.q am 02.05.2022
Und bald wurde Wasser, vom Winde gehoben, als es über den kalten Bergrücken gefroren war, so viel schneeige Hagel herabgeschleudert, dass, alles aufgebend, die Menschen zusammenbrachen, eher verschüttet als bedeckt von ihren Hüllen; und eine so große Kraft der Kälte folgte, dass von diesem elenden Gemetzel von Menschen und Tieren, als jeder sich erheben und aufrichten wollte, er lange Zeit unfähig war, weil, mit ihren Sehnen vor Starre erstarrt, sie kaum ihre Glieder beugen konnten.