Cum omnes laudibus modo prosequentes virum in sententiam eius pedibus irent, temptata paulisper intercessio est ab l· livio et q· maelio tribunis plebis, qui neque exsolui religione populum aiebant deditione sua, nisi omnia samnitibus qualia apud caudium fuissent restituerentur, neque se pro eo quod spondendo pacem servassent exercitum populi romani poenam ullam meritos esse, neque ad extremum, cum sacrosancti essent, dedi hostibus violariue posse.
von ronia.k am 25.12.2022
Während alle, den Mann nunmehr mit Lob begleitend, seinen Meinungen mit Füßen folgten, versuchten Lucius Livius und Quintus Maelius, Volkstribunen, kurz eine Intervention, indem sie sagten, dass weder das Volk durch ihre Übergabe von seiner religiösen Verpflichtung befreit werden könne, es sei denn, alle Dinge würden den Samnitern genau so zurückgegeben, wie sie bei Caudium gewesen waren, noch hätten sie aufgrund dessen, dass sie durch das Versprechen des Friedens das Heer des römischen Volkes gerettet hatten, irgendeine Strafe verdient, noch könnten sie schließlich, da sie unantastbar seien, an die Feinde ausgeliefert oder verletzt werden.
von magnus.c am 26.12.2018
Als alle kurz davor waren, seinen Vorschlag mit Worten des Lobes zu unterstützen und abzustimmen, versuchten Lucius Livius und Quintus Maelius, die Volkstribunen, kurz zu intervenieren. Sie argumentierten drei Punkte: Erstens, dass das Volk nicht von seinen religiösen Verpflichtungen durch ihre Übergabe befreit werden könne, es sei denn, alles werde den Samnitern genau so zurückgegeben, wie es bei Caudium gewesen war; zweitens, dass sie keine Strafe verdient hätten, weil sie durch das Versprechen des Friedens das römische Heer gerettet hätten; und schließlich, dass sie als Volkstribunen, die durch heilige Gesetze geschützt seien, weder an den Feind ausgeliefert noch verletzt werden könnten.