Palatis hostibus per agros prima luce romani signis prolatis in acie consistunt et, ubi nemo obvius ibat, pleno gradu ad castra hostium tendunt; ceterum postquam ibi neque stationes pro portis nec quemquam in vallo nec fremitum consuetum castrorum animadverterunt, insolito silentio moti metu insidiarum subsistunt.
von karolina.978 am 06.03.2022
Bei Tagesanbruch, mit den Feinden über die Felder verstreut, rückten die Römer mit ihren Feldzeichen vor und formierten ihre Schlachtlinie. Als niemand kam, um sie zu bekämpfen, marschierten sie in vollem Tempo zum feindlichen Lager. Als sie jedoch weder Wachen an den Toren noch Soldaten auf den Mauern und keinen der üblichen Geräusche eines Militärlagers fanden, wurden sie von der ungewöhnlichen Stille beunruhigt und hielten inne, in der Furcht vor einem Hinterhalt.
von konradt.963 am 09.03.2021
Als die Feinde über die Felder zerstreut waren, stehen die Römer bei Tagesanbruch mit vorgebrachten Feldzeichen in Schlachtordnung und marschieren, da niemand ihnen entgegenkommt, in vollem Lauf zum Lager der Feinde; nachdem sie jedoch weder Wachposten vor den Toren noch jemanden auf dem Wall noch das übliche Lärmen des Lagers bemerkt hatten, halten sie inne, vom ungewöhnlichen Schweigen aus Furcht vor Hinterhalten bewegt.