Profectio q· fabi trans ciminiam silvam quantum romae terrorem fecerat, tam laetam famam in samnium ad hostes tulerat interclusum romanum exercitum obsideri; cladisque imaginem furculas caudinas memorabant: eadem temeritate avidam ulteriorum semper gentem in saltus invios deductam, saeptam non hostium magis armis quam locorum iniquitatibus esse.
von elea.a am 04.11.2021
Die Nachricht, dass Fabius den Cimischen Wald durchquert hatte, verursachte in Rom nicht minder Panik, als sie bei den Feinden in Samnium Freude auslöste, die glaubten, das römische Heer sei nun abgeschnitten und eingekesselt. Sie erinnerten sich an die Katastrophe an den Caudiner Gabeln und dachten, dass dieselbe Rücksichtslosigkeit diese ewig ehrgeizigen Römer in unwegsame Waldgebiete geführt hatte, wo sie nun nicht so sehr durch Waffengewalt als durch das feindselige Gelände selbst gefangen waren.
von lilia8954 am 19.09.2019
Der Aufbruch des Quintus Fabius durch den Cimischen Wald hatte, so sehr er in Rom Schrecken verbreitet hatte, bei den Feinden in Samnium ebenso frohe Kunde hervorgerufen, dass das römische Heer abgeschnitten und belagert sei; und sie erinnerten sich des Bildes der Katastrophe von Furculae Caudinae: Dass durch dieselbe Verwegenheit eine Nation, die stets nach weiteren Eroberungen strebte, in unwegsame Wälder geführt worden war und nicht mehr durch die Waffen der Feinde als durch die ungünstige Beschaffenheit des Geländes eingeschlossen war.