Ad cuius volneris sensum cum equus prioribus pedibus erectis magna vi caput quateret, excussit equitem, quem cuspide parmaque innixum attollentem se ab gravi casu manlius ab iugulo, ita ut per costas ferrum emineret, terrae adfixit; spoliisque lectis ad suos revectus cum ovante gaudio turma in castra atque inde ad praetorium ad patrem tendit, ignarus fati futurique, laus an poena merita esset.
von nathalie902 am 21.04.2015
Bei der Empfindung seiner Wunde, als das Pferd mit hochgestellten Vorderbeinen seinen Kopf mit großer Gewalt schüttelte, warf es den Reiter ab, den Manlius, als er sich gestützt auf Speer und Schild vom schweren Sturz erhob, durch die Kehle niederstieß, so dass das Eisen durch die Rippen hervorragte und am Boden festgemacht wurde; und nachdem er die Beute gesammelt hatte, kehrte er mit jubelnder Truppe zu seinen Männern ins Lager und von dort zum Prätorianerzelt zu seinem Vater zurück, unwissend über Schicksal und Zukunft, ob Lob oder Strafe verdient sei.
von carolin.949 am 25.05.2017
Als das Pferd die Wunde spürte, bäumte es sich auf seinen Vorderbeinen auf und schüttelte heftig den Kopf, wobei es seinen Reiter abwarf. Als der Mann versuchte, sich von seinem schweren Sturz zu erheben und sich auf seinen Speer und Schild stützte, durchbohrte Manlius seine Waffe durch die Kehle des Mannes und bis in den Boden, sodass die Klinge durch seine Rippen herauskam. Nach dem Einsammeln der Ausrüstung des gefallenen Kriegers ritt er triumphierend mit seiner Kavallerie-Einheit ins Lager und von dort zu dem Befehlszelt seines Vaters, ohne zu wissen, ob seine Handlungen Lob oder Strafe verdienen würden.