Ne tribunal quidem satis quietum erat; legati circumstantes sellam orabant ut rem in posterum diem differret et irae suae spatium et consilio tempus daret: satis castigatam adulescentiam fabi esse, satis deformatam victoriam; ne ad extremum finem supplicii tenderet neu unico iuveni neu patri eius, clarissimo viro, neu fabiae genti eam iniungeret ignominiam.
von hedi833 am 05.03.2021
Nicht einmal das Tribunal war hinreichend ruhig; die um den Stuhl stehenden Legaten beschworen ihn, die Angelegenheit auf den folgenden Tag zu verschieben und seiner Wut Raum und Zeit zur Beratung zu geben: Die Jugend des Fabius sei hinreichend zurechtgewiesen, der Sieg hinreichend entstellt; er möge nicht bis zum äußersten Punkt der Bestrafung gehen noch dem einzigartigen Jüngling, noch seinem Vater, einem höchst bedeutenden Mann, noch dem Fabischen Geschlecht diese Schande auferlegen.
von konradt.z am 18.05.2019
Das Tribunal war alles andere als friedlich; die Gesandten, die um den Richterstuhl versammelt waren, beschworen ihn, die Angelegenheit auf den nächsten Tag zu verschieben und ihm Zeit zu geben, seinen Zorn zu mäßigen und reiflich zu überlegen. Sie argumentierten, dass Fabius für sein jugendliches Verhalten bereits genug bestraft worden sei und der Sieg bereits genug beschädigt worden sei. Sie flehten ihn an, die Strafe nicht bis zum Äußersten zu treiben und weder diesem außergewöhnlichen jungen Mann, noch seinem angesehenen Vater, noch der gesamten Fabischen Familie eine solche Schande anzutun.