Ceterum alterum consulem l· furium, cui maior moles rerum imposita erat, morbo gravi implicitum fortuna bello subtraxit; iussusque dictatorem dicere rei gerendae causa longe clarissimum bello ea tempestate dixit, l· papirium cursorem, a quo q· fabius maximus rullianus magister equitum est dictus, par nobile rebus in eo magistratu gestis, discordia tamen, qua prope ad ultimum dimicationis ventum est, nobilius.
von shayenne.966 am 26.04.2016
Überdies entzog das Schicksal L. Furius, dem anderen Konsul, dem die größere Last der Angelegenheiten auferlegt war, durch eine schwere Krankheit den Kriegseinsatz; und als er angewiesen wurde, einen Diktator zur Führung der Angelegenheiten zu ernennen, ernannte er L. Papirius Cursor, der zu jener Zeit bei weitem der Hervorragendste im Krieg war, von dem Q. Fabius Maximus Rullianus zum Reiterführer ernannt wurde - ein edles Paar durch die in diesem Amt vollbrachten Taten, noch edler jedoch durch ihre Zwietracht, durch die sie fast bis zum letzten Konflikt gelangten.
von paula975 am 27.10.2022
Inzwischen griff das Schicksal ein, als der andere Konsul, Lucius Furius, der mit den anspruchsvolleren Aufgaben betraut war, schwer erkrankte und sich aus der Kampagne zurückziehen musste. Als ihm befohlen wurde, einen Diktator zur Leitung der Operationen zu ernennen, wählte er Lucius Papirius Cursor, den berühmtesten Militärbefehlshaber seiner Zeit. Papirius ernannte daraufhin Quintus Fabius Maximus Rullianus zu seinem Reiterobersten. Die beiden bildeten ein bemerkenswertes Team hinsichtlich ihrer Leistungen im Amt, wurden jedoch noch berühmter durch ihren erbitterten Streit, der sie beinahe in eine tödliche Konfrontation getrieben hätte.