An mediocre discrimen opinionis secuturum ex hac re putatis, utrum tandem finitimi populum romanum eum esse putent cuius si qua urbs primum illum brevissimi temporis sustinuerit impetum, nihil deinde timeat, an hic sit terror nominis nostri ut exercitum romanum non taedium longinquae oppugnationis, non vis hiemis ab urbe circumsessa semel amovere possit, nec finem ullum alium belli quam victoriam noverit, nec impetu potius bella quam perseverantia gerat?
von peter.978 am 22.03.2024
Glaubt ihr, dass aus dieser Sache eine mäßige Meinungsverschiedenheit entstehen wird, ob die Nachbarvölker schließlich das römische Volk als derart ansehen, dass, wenn eine Stadt den ersten, sehr kurzen Angriff überstanden hat, sie danach nichts mehr zu fürchten hätte, oder ob dies der Schrecken unseres Namens ist, dass ein römisches Heer weder die Ermüdung einer langen Belagerung, noch die Gewalt des Winters von einer einmal belagerten Stadt vertrieben werden kann, noch ein anderes Ende des Krieges kennt als den Sieg, noch Kriege eher durch Ausdauer als durch Angriff führt?
von yasmin.g am 26.09.2013
Glauben Sie, dass dies nur zu einem geringen Unterschied in unserer Wahrnehmung führen wird? Werden unsere Nachbarn denken, dass das römische Volk derart ist, dass jede Stadt nichts zu befürchten hat, wenn sie den ersten kurzen Angriff überlebt? Oder werden sie glauben, dass der Schrecken unseres Namens bedeutet, dass, sobald ein römisches Heer eine Stadt belagert, weder die Ermüdung einer langen Belagerung noch die Härte des Winters sie zum Rückzug zwingen können, dass sie kein Ende des Krieges kennen außer dem Sieg, und dass sie Krieg nicht durch schnelle Angriffe, sondern durch beständige Ausdauer führen?