Namque galli, seu vestigio notato humano qua nuntius a veiis pervenerat seu sua sponte animadverso ad carmentis saxo in adscensum aequo, nocte sublustri cum primo inermem qui temptaret viam praemisissent, tradentes inde arma ubi quid iniqui esset, alterni innixi sublevantesque in vicem et trahentes alii alios, prout postularet locus, tanto silentio in summum evasere ut non custodes solum fallerent, sed ne canes quidem, sollicitum animal ad nocturnos strepitus, excitarent.
von victoria8822 am 14.04.2020
Die Gallier, sei es durch eine bemerkte menschliche Spur, auf der ein Bote aus Veii gekommen war, sei es durch spontane Beobachtung eines ebenen Pfades nahe dem Felsen der Carmentis, sandten in der dämmrigen Nacht zunächst einen unbewaffneten Mann vor, um den Weg zu erkunden. Danach reichten sie die Waffen weiter, wo irgendein ungünstiger Punkt war, wechselnd sich anlehnend und abwechselnd hebend und einander ziehend, wie es die Örtlichkeit erforderte, mit solcher Stille, dass sie nicht nur die Wachen täuschten, sondern nicht einmal die Hunde, ein Tier aufmerksam für nächtliche Geräusche, aufweckten.
von sophy.867 am 22.06.2023
Die Gallier, sei es, dass sie menschliche Fußspuren eines Boten aus Veii verfolgten oder selbst eine zugängliche Aufstiegsroute am Carmentischen Felsen entdeckt hatten, arbeiteten sich in einer dämmrigen Nacht hinauf. Sie schickten zunächst einen unbewaffneten Kundschafter voraus, um den Weg zu erkunden, und reichten dann ihre Waffen weiter, wo das Gelände schwierig war. Sie halfen einander, indem sie sich abwechselnd stützten und zogen, je nachdem, was der Pfad erforderte. Sie bewegten sich so leise, dass sie nicht nur die Wachen täuschten, sondern nicht einmal die Hunde weckten, obwohl diese empfindlich für nächtliche Geräusche waren.