Proficiscentes gallos ab urbe ad romanam experiendam virtutem fortuna ipsa ardeam ubi camillus exsulabat duxit; qui maestior ibi fortuna publica quam sua cum dis hominibusque accusandis senesceret, indignando mirandoque ubi illi viri essent qui secum veios faleriosque cepissent, qui alia bella fortius semper quam felicius gessissent, repente audit gallorum exercitum adventare atque de eo pavidos ardeates consultare.
von diana.t am 27.11.2013
Das Schicksal selbst führte die abreisenden Gallier aus der Stadt, um die römische Tapferkeit zu prüfen, nach Ardea, wo Camillus im Exil lebte; der, mehr betrübt über das öffentliche Schicksal als über sein eigenes, während er alterte und Götter und Menschen anklagend, durch Entrüstung und Verwunderung darüber, wo jene Männer seien, die mit ihm Veii und Falerii erobert hatten, die immer andere Kriege tapferer als erfolgreich geführt hatten, hört plötzlich, dass das Heer der Gallier sich näherte und die verängstigten Ardeater darüber berieten.
von nele.907 am 27.11.2020
Als die Gallier Rom verließen, um die römische Tapferkeit zu prüfen, führte das Schicksal selbst sie nach Ardea, wo Camillus im Exil war. Dort alterte er, mehr betrübt über das Unglück seines Landes als über sein eigenes, während er Götter und Menschen gleichermaßen beschuldigte. Wütend fragte er sich, wo jene tapferen Männer waren, die ihm bei der Eroberung von Veii und Falerii geholfen und ihre Schlachten stets mit mehr Mut als Glück geführt hatten. Plötzlich hörte er, dass ein gallisches Heer herannahte und die verängstigten Bewohner von Ardea darüber berieten, was zu tun sei.