Angebatur ferox tullia nihil materiae in viro neque ad cupiditatem neque ad audaciam esse; tota in alterum aversa tarquinium eum mirari, eum virum dicere ac regio sanguine ortum: spernere sororem, quod virum nacta muliebri cessaret audacia.
von maria.t am 22.09.2019
Die wilde Tullia war frustriert, dass ihrem Ehemann jeglicher Antrieb und Mut fehlte. Stattdessen war sie völlig vom anderen Tarquinius angezogen und pries ihn als einen wahren Mann königlicher Abstammung. Sie blickte verächtlich auf ihre Schwester herab, die so zaghaft war, obwohl sie einen so fähigen Ehemann geheiratet hatte.
von ada.844 am 10.08.2016
Die wilde Tullia war verstört, dass in ihrem Ehemann weder Ehrgeiz noch Kühnheit von Substanz vorhanden war; völlig dem anderen Tarquinius zugewandt, bewunderte sie ihn, nannte ihn einen Mann und einen von königlichem Blut Geborenen: Sie verachtete ihre Schwester, weil diese, obwohl sie einen Ehemann erlangt hatte, an weiblicher Kühnheit mangelte.