Cum vero aestas summa esse coeperat, quod tempus omnes siciliae semper praetores in itineribus consumere consuerunt, propterea quod tum putant obeundam esse maxime provinciam, cum in areis frumenta sunt, quod et familiae congregantur et magnitudo serviti perspicitur et labor operis maxime offendit, frumenti copia commonet, tempus anni non impedit: tum, inquam, cum concursant ceteri praetores, iste novo quodam genere imperator pulcherrimo syracusarum loco stativa sibi castra faciebat.
von nino.a am 26.04.2014
Als der Sommer seinen Höhepunkt erreichte - eine Zeit, in der alle Statthalter Siziliens traditionell auf Reisen waren, da sie glaubten, die Provinz benötige die intensivste Aufsicht, wenn das Getreide auf den Dreschböden lag (denn dann versammeln sich die Landarbeiter, man kann sehen, wie viele Sklaven es gibt, wenn die Arbeit am anstrengendsten ist, das Getreide reichlich vorhanden ist und das Wetter Reisen erlaubt) - während andere Statthalter mit ihren Rundreisen beschäftigt waren, errichtete dieser besondere Statthalter, wie ein seltsamer neuer Kommandotyp, ein festes Lager an der schönsten Stelle in Syrakus.
von nickolas.912 am 06.09.2017
Als der Sommer wirklich seinen Höhepunkt erreicht hatte, zu jener Zeit, in der alle Prätoren Siziliens stets Reisen zu unternehmen pflegten – und zwar aus dem Grund, weil sie meinen, die Provinz müsse besonders dann besucht werden, wenn das Getreide auf den Tennen liegt, weil dann sowohl die Hausscklaven versammelt als auch die Größe der Sklavenbevölkerung beobachtet und die Mühe der Arbeit besonders störend wirkt, die Fülle des Getreides mahnt und die Jahreszeit kein Hindernis bildet –, ja, zu jener Zeit, als die anderen Prätoren umherirrten, errichtete jener, ein Befehlshaber einer gewissermaßen neuen Art, für sich ein Lager an der schönsten Stelle von Syrakus.