Nullus est portis custos, nullus insidiator viae; si qui exire volunt, conivere possum; qui vero se in urbe commoverit, cuius ego non modo factum, sed inceptum ullum conatumve contra patriam deprehendero, sentiet in hac urbe esse consules vigilantis, esse egregios magistratus, esse fortem senatum, esse arma, esse carcerem, quem vindicem nefariorum ac manifestorum scelerum maiores nostri esse voluerunt.
von peter8821 am 24.07.2023
Es gibt kein Wächter an den Toren, keinen Wegelagerer; wenn jemand gehen möchte, kann ich die Augen schließen; wer aber sich in der Stadt bewegt, von dem ich nicht nur irgendeine Tat, sondern jeden Beginn oder Versuch gegen das Vaterland entdecke, der wird gewahr werden, dass es in dieser Stadt wachsame Konsuln gibt, ausgezeichnete Magistrate, einen starken Senat, Waffen, ein Gefängnis, welches unsere Vorfahren als Bestrafer verwerflicher und offenkundiger Verbrechen haben wollen.
von tilda.t am 24.01.2015
Es gibt keine Wachen an den Toren, keine Lauerer an der Straße. Wenn jemand gehen möchte, kann ich wegschauen. Aber wenn jemand in der Stadt sich gegen unser Land rührt, und ich nicht nur seine Handlungen, sondern selbst die geringste Planung oder den leisesten Versuch entdecke, wird er erfahren, dass diese Stadt wachsame Konsuln, fähige Beamte, einen starken Senat, Waffen und ein Gefängnis hat - das unsere Vorfahren als Ort der Bestrafung für offensichtliche und schwere Verbrechen eingerichtet haben.