Itaque poenas luunt, non tam iudiciis, quae quondam nusquam erant, hodie multifariam nulla sunt, ubi sunt tamen, persaepe falsa sunt, at eos agitant insectanturque furiae, non ardentibus taedis sicut in fabulis, sed angore conscientiae fraudisque cruciatu.
von jonna9998 am 31.03.2021
So erleiden sie Strafe, nicht wirklich durch die Gerichte (die es einst gar nicht gab und heute oft fehlen, und selbst dort, wo sie existieren, häufig korrupt sind), sondern sie werden von ihren eigenen Dämonen verfolgt und gejagt - nicht von den brennenden Fackeln, von denen wir in Mythen lesen, sondern von der Qual des schlechten Gewissens und der Pein ihrer eigenen Täuschung.
von catharina835 am 13.12.2016
Und so büßen sie Strafen, nicht so sehr durch Gerichtsverfahren, die einst nirgendwo existierten, heute an vielen Orten nicht existieren, wo sie dennoch existieren, sehr oft falsch sind, sondern die Furien verfolgen und jagen sie, nicht mit brennenden Fackeln wie in Geschichten, sondern durch die Qual des Gewissens und die Qual der Täuschung.