Eventus autem tum fallit, cum aliter accidit, atque ii, qui arguuntur, arbitrati esse dicuntur: ut, si qui dicatur alium occidisse ac voluerit, quod aut similitudine aut suspicione aut demonstratione falsa deceptus sit; aut eum necasse, cuius testamento non sit heres, quod eo testamento se heredem arbitratus sit.
von lilia.f am 07.10.2016
Ein Ergebnisirrtum tritt ein, wenn die Dinge anders verlaufen, als die Beschuldigten angeblich erwartet haben: zum Beispiel wenn jemand eine andere Person tötet als das beabsichtigte Ziel, weil er durch Ähnlichkeit, Verdacht oder falsche Beweise getäuscht wurde; oder wenn jemand eine Person tötet, deren Testament sie nicht als Erben nennt, obwohl sie glaubten, im Testament als Erbe eingesetzt zu sein.