Hoc vero non videre, maximo argumento esse voluptatem illam, qua sublata neget se intellegere omnino quid sit bonum, eam autem ita persequitur: quae palato percipiatur, quae auribus; cetera addit, quae si appelles, honos praefandus sit, hoc igitur, quod solum bonum severus et gravis philosophus novit, idem non videt ne expetendum quidem esse, quod eam voluptatem hoc eodem auctore non desideremus, cum dolore careamus.
von levi.s am 15.12.2018
Dies nicht zu sehen, ist in der Tat der größte Beweis, dass die Lust selbst, die, wenn sie entfernt wurde, er leugnet überhaupt zu verstehen, was gut sein könnte, ja mehr noch, er verfolgt sie derart: was durch den Gaumen wahrgenommen werden könnte, was durch die Ohren; andere Dinge fügt er hinzu, die, wenn man sie nennen sollte, die Ehre zuerst gesprochen werden müsste; dies also, was allein der strenge und ernste Philosoph als gut zu kennen weiß, sieht derselbe nicht, dass es nicht einmal erstrebenswert ist, weil eben diese Lust, mit eben diesem Autor, wir nicht begehren, wenn wir ohne Schmerz sind.