Quotiens duobus non separatim, sed pro indiviso munus iniungitur, et ita, ut unusquisque eorum periculo soliditatis videatur obstrictus, manus ad nominatorem, priusquam utrique qui id munus administraverunt sollemniter fuerint excussi, nulla ratione possunt porrigi.
von magdalena.u am 27.10.2018
Wenn zwei Personen eine gemeinsame Aufgabe übertragen bekommen (anstatt getrennter Aufgaben), derart, dass jede von ihnen vollständig haftbar zu sein scheint, besteht keine Möglichkeit, Ansprüche gegen denjenigen, der sie ernannt hat, geltend zu machen, bevor nicht beide, die die Aufgabe wahrgenommen haben, ordnungsgemäß geprüft worden sind.