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Nec tamen ego, ut mutetur consuetudo nominationum aut sermonis, ideo haec proposui, sed uti non sint ignota philologis, exponenda iudicavi.

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von heinrich.o am 21.12.2019
Gleichwohl habe ich diese Dinge nicht vorgeschlagen, um die Gewohnheit der Benennung oder der Rede zu verändern, sondern ich habe es für notwendig erachtet, sie zu erklären, damit sie Philologen nicht unbekannt bleiben.

Analyse der Wortformen

aut
aut: oder, entweder ... oder (aut ... aut)
consuetudo
consuetudo: Umgang, Gewohnheit, Sitte, Angewohnheit
ego
ego: ich
exponenda
exponere: ausstellen, auslegen, darlegen
haec
hic: hier, dieser, diese, dieses
ideo
ideo: dafür, deswegen
ignota
ignoscere: entschuldigen, verzeihen, begnadigen
ignotus: unbekannt
iudicavi
iudicare: urteilen, entscheiden, richten, meinen, ein Urteil fällen
mutetur
mutare: wechseln, ändern, tauschen, vertauschen
Nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
nominationum
nominatio: Nennung
non
non: nicht, nein, keineswegs
Non: Nonen, 5.–7. Tag des Monats
philologis
philologus: Gelehrter, literary
proposui
proponere: vorschlagen, darlegen, in Aussicht stellen, schildern, vorlegen, vortragen
sed
sed: sondern, aber
sermonis
sermo: Gespräch, Sprache, Gerede, Äußerung
sint
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
tamen
tamen: dennoch, trotzdem, jedoch, doch
ut
ut: dass (Konjunktiv), damit (Konjunktiv), sodass (Konjunktiv), wie (Indikativ), sooft (Indikativ), immer wenn (Indikativ), sobald (Indikativ), um ... zu
uti
uti: gebrauchen, benutzen

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