Ipsae autem scaenae suas habent rationes explicitas ita, uti mediae valvae ornatus habeant aulae regiae, dextra ac sinistra hospitalia, secundum autem spatia ad ornatus comparata, quae loca graeci periactus dicunt ab eo, quod machinae sunt in his locis versatiles trigonos habentes in singula tres species ornationis, quae, cum aut fabularum mutationes sunt futura seu deorum adventus, cum tonitribus repentinis ea versentur mutentque speciem ornationis in frontes.
von liv939 am 12.08.2013
Die Szenen selbst haben darüber hinaus ihre Anordnungen derart erklärt, dass die mittleren Türen die Dekoration eines königlichen Palastes tragen, die rechten und linken (haben) Gästekammern, und zwar entsprechend den für die Dekoration vorgesehenen Räumen, welche Orte die Griechen Periaktus nennen, und zwar deshalb, weil in diesen Orten Maschinen stehen, die rotierende Dreiecke mit jeweils drei Dekorationsarten besitzen, welche, wenn entweder Spielwechsel bevorsteht oder Götterankunft, mit plötzlichem Donner gedreht werden und die Erscheinung der Dekoration vor der Bühne verändern.
von kian932 am 20.05.2021
Die Bühneneinrichtung selbst ist auf eine bestimmte Weise angeordnet: Die zentralen Türen stellen einen königlichen Palast dar, während die Türen rechts und links Gästequartiere repräsentieren. Es gibt auch Räume, die für Kulissen vorgesehen sind, die die Griechen periaktoi nennen, weil sie rotierende dreieckige Vorrichtungen enthalten. Jede dieser Maschinen hat drei verschiedene dekorative Seiten und kann schnell mit begleitenden Donnereffekten gedreht werden, um die Kulisse zu wechseln, wenn das Stück einen Szenenwechsel oder die Ankunft von Göttern erfordert.