Magno discordes aethere uenti proelia ceu tollunt animis et uiribus aequis; non ipsi inter se, non nubila, non mare cedit; anceps pugna diu, stant obnixa omnia contra: haud aliter troianae acies aciesque latinae concurrunt, haeret pede pes densusque uiro uir.
von ayla944 am 20.01.2018
Wie mächtige Winde, die am Himmel aufeinanderprallen, mit gleicher Kraft und Wut kämpfend; weder die Winde selbst, noch die Wolken, noch das Meer weichen zurück; die Schlacht hängt im Gleichgewicht, während alles in einem Kampf erstarrt: Genauso stürmen die trojanischen und lateinischen Schlachtreihen ineinander, Fuß an Fuß und Mann an Mann gedrängt.
von johannes.854 am 20.01.2019
In dem großen Äther erheben die unharmonischen Winde Schlachten, als hätten sie gleiche Geister und Kräfte; weder sie selbst untereinander, noch die Wolken, noch das Meer weichen; der Kampf bleibt lange unentschieden, alle Dinge stehen gespannt gegeneinander: nicht anders stürmen die trojanischen Schlachtreihen und die lateinischen Schlachtreihen aufeinander zu, Fuß haftet an Fuß und dichter Mann an Mann.