Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Vergil  ›  Aeneidos (VIII)  ›  227

Talia per clipeum volcani, dona parentis, miratur rerumque ignarus imagine gaudet attollens umero famamque et fata nepotum.

‹ Vorherige Textstelle

Übersetzungen auf Latein.me

von josefine9858 am 10.08.2015
Er staunnt über diese Szenen auf Vulkans Schild, dem Geschenk seiner Eltern, und obwohl er ihrer Bedeutung unkundig ist, erfreut er sich an den Bildern, während er den Ruhm und das Schicksal seiner Nachkommen auf seiner Schulter emporhebt.

von anni8899 am 12.03.2014
Solche Dinge durch den Schild des Volcanus, Gaben des Elternhauses, bewundert er, und unwissend über die Dinge im Bild erfreut er sich, auf seiner Schulter tragend Ruhm und Schicksal der Nachkommen.

Analyse der Wortformen

attollens
attollere: emporheben, aufheben, aufführen, ermuntern, erhöhen
clipeum
clipeum: Himmelsgewölbe, Himmelsgewölbe
clipeus: Rundschild
dona
donare: schenken, gewähren, anbieten
donum: Geschenk, Gabe, Präsent
et
et: und, auch, und auch
famamque
fama: Gerücht, Ruf, Ansehen, Tradition
que: und
fata
fari: sprechen, reden
fatum: Schicksal, Weissagung, Verhängnis, Götterwille
gaudet
gaudere: sich freuen
ignarus
ignarus: unwissend, unkundig, ohne Kenntnis
imagine
imago: Bild, Abbild, Ebenbild
miratur
mirare: bewundern, verehren, über etwas staunen, verwundert sein, sich wundern
nepotum
nepos: Enkel, Enkelin, Neffe
parentis
parens: Elternteil, Vater, Mutter, gehorsam
parere: gehorchen, gebären, befolgen, sich verschaffen
per
per: durch, hindurch, aus
rerumque
que: und
res: Ding, Sache, Vermögen, Angelegenheit
Talia
talis: so, so beschaffen, ein solcher
umero
umerus: Schulter, Oberarm
volcani
volcanus: Gott des Feuers, god of fire

Ähnliche Textstellen

Wortschatz · Textstellen · Datenschutz · Impressum