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Ego sum pleno quem flumine cernis stringentem ripas et pinguia culta secantem, caeruleus thybris, caelo gratissimus amnis.

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von aria.918 am 18.04.2022
Ich bin es, den du siehst mit vollem Strom die Ufer berührend und durch die fruchtbaren Felder schneidend, der blaue Tiber, Strom, dem der Himmel am meisten gefällt.

Analyse der Wortformen

Ego
ego: ich
sum
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
pleno
plenus: reich, voll, ausführlich
quem
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
flumine
flumen: Strömung, Fluss, fließendes Wasser
cernis
cernere: sehen, erkennen, unterscheiden, wahrnehmen, sieben, sichten
stringentem
stringere: leicht berühren, sanft berühren, streichen
ripas
ripa: Ufer, Flussufer
et
et: und, auch, und auch
pinguia
pingue: Fett, fettig
pinguis: fett, fettig
culta
colere: bebauen, verehren, pflegen, bewohnen, wohnen, den Acker bestellen, bewirtschaften
cultum: EN: cultivated/tilled/farmed lands (pl.)
cultus: Pflege, Bildung, Lebensart, Kleidung, Anbau, Übung, Ausbildung, gepflegt, kultiviert, bestellt, bebaut, bewirtschaftet, verziert
secantem
secare: schneiden
caeruleus
caeruleus: blau, cerulean, dark
thybris
tiberis: Tiber
caelo
caelare: schnitzen, einritzen, einmeißeln, mit Relief verzieren
caelum: Klima, Himmel, Wetter, Jenseits
caelus: Himmel
gratissimus
gratus: angenehm, anmutig, dankbar, erwünscht, willkommen, beliebt
amnis
amnis: Strom, Fluss

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