Pandite nunc helicona, deae, cantusque mouete, qui bello exciti reges, quae quemque secutae complerint campos acies, quibus itala iam tum floruerit terra alma uiris, quibus arserit armis; et meministis enim, diuae, et memorare potestis; ad nos uix tenuis famae perlabitur aura.
von friederike.h am 10.06.2013
Öffnet nun Helikon, Göttinnen, und regt die Gesänge an, welche Könige, vom Krieg entflammt, welche Schlachtreihen, die einem jeden folgten, die Ebenen füllten, mit welchen Männern damals schon das nährende italienische Land blühte, mit welchen Waffen es entbrannte; denn ihr erinnert euch, Göttliche, und vermögt zu erzählen; zu uns kaum gleitet die dünne Brise des Ruhmes.
von luis.n am 01.06.2015
Öffnet nun die Tore des Helikon, Göttinnen, und beflügelt meinen Gesang. Erzählt mir, welche Könige zum Krieg getrieben wurden, welche Heere ihnen folgten und die Ebenen füllten, welche Helden Italien schon damals zum Blühen brachten und mit welchen Waffen das Land entbrannte. Ihr erinnert euch dessen alles, ihr Göttlichen, und könnt die Geschichte erzählen - während wir kaum einen leisen Hauch dieser uralten uralten Geschichten vernehmen.