Übersetzungen › Vergil › Aeneidos (VI) › 296

Nimium uobis romana propago uisa potens, superi, propria haec si dona fuissent.

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von frederik.h am 24.08.2016
Ihr Götter glaubtet, dass die Römer zu mächtig würden, wenn diese Gaben ihnen verblieben wären.

von marko.f am 26.03.2019
Zu mächtig erschien euch, ihr Götter dort oben, das römische Geschlecht, hätten diese Gaben wirklich ihr eigen sein sollen.

Analyse der Wortformen

Nimium: nimium: zu sehr, zu viel, allzu; nimius: zu groß, zu viel, allzuviel, übermäßig
uobis: vobis: euch
romana: romanus: Römer, römisch
propago: propagare: fortpflanzen; propago: Setzling, Sprössling, Nachkommenschaft
uisa: videre: sehen, betrachten, schauen, scheinen, es scheint (mit NcI bei videtur); visa: Visum; visere: besuchen, angucken gehen; visum: Erscheinung, Gesicht
potens: potens: mächtig, stark, vermögend
superi: superum: weiter oben befindlich, himmlisch; superus: weiter oben gelegen, höher gelegen, Götter im Himmel, himmlische Götter
propria: proprius: eigen, ausschließlich, besonders
haec: hic: hier, dieser, diese, dieses
si: si: wenn, ob, falls
dona: donare: schenken, gewähren, anbieten; donum: Geschenk, Gabe, Präsent
fuissent: esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein

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