Nec non et tityon, terrae omniparentis alumnum, cernere erat, per tota nouem cui iugera corpus porrigitur, rostroque immanis uultur obunco immortale iecur tondens fecundaque poenis uiscera rimaturque epulis habitatque sub alto pectore, nec fibris requies datur ulla renatis.
von annie.i am 19.03.2024
Und auch Tityos, der Zögling der allgebärenden Erde, war zu sehen, dessen Körper sich über neun ganze Morgen erstreckte, und ein ungeheurer Geier mit gebogenem Schnabel, der die unsterbliche Leber und die für Qualen fruchtbaren Eingeweide schneidet, durchwühlt sie für sein Mahl und haust unter der tiefen Brust, und keine Ruhe wird den erneuerten Fasern gewährt.
von michael.x am 31.10.2015
Man konnte auch Tityos sehen, Kind der Erdmutter, dessen riesiger Körper sich über neun Morgen erstreckte. Ein gewaltiger Geier mit gekrümmtem Schnabel hackte unaufhörlich an seiner unsterblichen Leber und dem Fleisch, das immer wieder nachwuchs, um bestraft zu werden. Der Vogel hatte sein Nest tief in seiner Brust und fraß von seinen Organen, die keine Ruhe fanden, da sie sich unaufhörlich erneuerten.