Olli subridens hominum sator atque deorum, voltu, quo caelum tempestatesque serenat, oscula libavit natae, dehinc talia fatur: parce metu, cytherea: manent immota tuorum fata tibi; cernes urbem et promissa lavini moenia, sublimemque feres ad sidera caeli magnanimum aenean; neque me sententia vertit.
von lio.v am 15.05.2023
Der Vater der Götter und Menschen lächelte sie an, und mit dem Ausdruck, mit dem er Himmel und Stürme besänftigt, küsste er seine Tochter und sprach dann: Fürchte dich nicht, Venus: Das Schicksal deines Volkes bleibt unverändert; du wirst die Stadt und die verheißenen Mauern von Lavinium sehen und wirst den edlen Aeneas zu den Sternen aufsteigen sehen. Mein Entschluss hat sich nicht geändert.
von muhammad.941 am 02.02.2018
Lächelnd zu ihr, der Sämann der Menschen und Götter, mit dem Antlitz, mit dem er Himmel und Stürme besänftigt, küsst er seine Tochter und spricht sodann: Lege die Furcht ab, Cytherea: Unverändert bleiben die Schicksale deines Volkes für dich; du wirst die Stadt und die verheißenen Mauern von Lavinium sehen, und du wirst den hochgemuten Aeneas zu den Sternen des Himmels tragen; mein Vorsatz hat sich nicht gewandelt.