Et quia praesidio alae unius latissima italiae pars defendi nequibat, praemissis gallorum lusitanorumque et britannorum cohortibus et germanorum vexillis cum ala petriana, ipse paulum cunctatus est num raeticis iugis in noricum flecteret adversus petronium vrbicum procuratorem, qui concitis auxiliis et interruptis fluminum pontibus fidus othoni putabatur.
von nino.s am 17.05.2024
Da eine einzelne Kavallerie-Einheit allein ein so weites Gebiet Italiens nicht schützen konnte, sandte er zunächst die gallischen, lusitanischen und britannischen Infanterieeinheiten voraus, zusammen mit einigen deutschen Abteilungen und der Petrian-Kavallerie. Dann überlegte er kurz, ob er durch die Rätischen Berge nach Noricum ziehen sollte, um den Statthalter Petronius Urbicus zu konfrontieren, von dem man glaubte, dass er Otho nach dem Sammeln von Verstärkungen und dem Zerstören der Flussbrücken treu ergeben sei.
von linn917 am 23.04.2018
Und weil mit dem Schutz eines einzigen Flügels der sehr weite Teil Italiens nicht verteidigt werden konnte, hatte er die Kohorten der Gallier, Lusitanier und Briten sowie die Einheiten der Germanen mit dem Petrischen Flügel vorausgeschickt. Er selbst zögerte kurz, ob er durch die rätischen Pässe nach Noricum gegen Petronius Urbicus, den Prokurator, ziehen sollte, der, nachdem er Hilfstruppen zusammengerufen und die Brücken der Flüsse zerstört hatte, Otho treu ergeben zu sein schien.