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von willi.i am 03.03.2021
Die Tochter war anwesend, verbittert von langem Leid über die drohende Gefahr hinaus, seit sie die Mörder ihres Mannes Plautus gesehen hatte; und seinen blutgetränkten Hals umarmend bewahrte sie das Blut und die bespritzten Gewänder, eine zerzauste Witwe in unaufhörlicher Trauer und [genährt] nur von dem, was den Tod abwehren würde.
von efe872 am 06.05.2021
Die Tochter war anwesend, von Trauer verzehrt, die über der drohenden Gefahr noch schwerer wog, seit sie die Mörder ihres Mannes Plautus gesehen hatte. Sie umarmte seinen blutgetränkten Hals, bewahrte sein Blut und die befleckten Kleider auf und blieb als Witwe zerzaust in endloser Trauer, nur genug essend, um am Leben zu bleiben.