Ruderi accipiendo ostienses paludes destinabat, utique naves, quae frumentum tiberi subvecta v issent, onustae rudere decurrerent, aedificiaque ipsa certa sui parte sine trabibus saxo gabino albanove solidarentur, quod is lapis ignibus impervius est; iam aqua privatorum licentia intercepta quo largior et pluribus locis in publicum flueret, custodes; et subsidia reprimendis ignibus in propatulo quisque haberet; nec communione parietum, sed propriis quaeque muris ambirentur.
von katarina.832 am 09.01.2023
Für den Empfang von Bauschutt bestimmte er die Ostianischen Sümpfe, und zwar so, dass Schiffe, die Getreide den Tiber hinaufgebracht hatten, beladen mit Bauschutt zurückfahren konnten, und die Gebäude selbst in bestimmten Teilen ohne Holzbalken mit Gabinischem oder Albanischem Stein verstärkt würden, da dieser Stein feuerfest ist; nun bewacht das Wasser, das durch private Lizenz abgefangen wurde, damit es reichlicher und an mehr Orten öffentlich fließen kann; und jeder sollte im Freien Vorräte zur Brandbekämpfung haben; auch sollten Gebäude nicht durch gemeinsame Wände begrenzt werden, sondern jedes sollte von eigenen Mauern umgeben sein.
von antonia.8842 am 31.03.2014
Er plante, die Sümpfe bei Ostia zur Entsorgung von Bauschutt zu nutzen, insbesondere damit Schiffe, die Getreide den Tiber hinaufgebracht hatten, auf der Rückfahrt Geröll transportieren konnten. Gebäude sollten teilweise ohne Holzbalken errihctet werden, stattdessen mit Stein aus Gabii oder Alba, da diese Steinart feuerfest ist. Um die öffentliche Wasserversorgung an mehr Orten zu verbessern, ernannte er Wächter, die verhindern sollten, dass Privatpersonen Wasser umleiten. Jeder musste Löschausrüstung im Freien griffbereit halten, und Gebäude durften nicht mehr gemeinsame Wände teilen, sondern mussten von eigenen, separaten Mauern umgeben sein.